In den Vormittagsstunden des letzten Freitags im September trafen wir (Carmen, Jochen, Harald, Hanno, Ingo und Uwe) uns am Pirnaer Ruderverein, um die Boote für die Fahrt am Sonnabend zu hinterlegen. Danach ging es gemeinsam zum Kanuverein Meißen, um unsere Zelte aufzubauen. Am Abend sind wir mal kurz zum Weinfest in die Innenstadt gegangen.

Am Sonnabend um 8.21 Uhr ging es mit der S-Bahn nach Pirna, wo gegen 10 Uhr der Start erfolgte. Bei anfänglich ruhigen und sonnigen Wetter ging es auf der Elbe in Richtung Dresden. Die Fahrt führte vorbei am Schloß Pillnitz, Fernsehturm, Laubegaster Werft und Loschwitz bis zum Blauen Wunder, wo wir unsere erste Rast einlegten. Von da an frischte der Wind etwas auf und die Fahrt führte uns vorbei an Weingütern, ehemaligen „Pionierpalast“, Brühl'sche Terrasse, Zwinger und Semperoper sowie der Moschee (ehem. Zigarettenfabrik) weiter stromab. Nach der Autobahn, etwa nach 2/3 der Strecke, legten wir wieder eine Rast ein. Dann wurde der Wind stärker, so das wir stellenweise kaum noch voran kamen. Aber mit etwas Anstrengung schafften wir auch den Rest der Fahrt, an Radebeul und anderen Weinorten vorbei, bis Meißen.

In Meißen wurden wir mit Federweisen und Speckkuchen empfangen. Sehr viel länger, wie diese fast 48 km, hätte die Strecke auch nicht sein dürfen.

Am Sonntag gegen 10.30 Uhr schauten wir uns den Fest-Umzug an und kosteten einige Proben der regionalen Winzer, um danach wieder in die Stadt zu ziehen und mitzufeiern. Nach gutem Essen und einigen Getränken, sowie einem kurzen Rummelplatz-Besuch, liesen wir den Abend im Kanuverein, ausklingen.

Als dann am Montag früh, die Zelte abgebaut wurden, war es ungemütlich und sehr stürmisch geworden, aber es war trotz allem ein sehr schönes Wochenende.